Verkehrsrecht

Im Verkehrsrecht vereinen sich vielfältige Themenbereiche: von Bußgeldverfahren über Fahrerlaubnisentzugsverfahren bis zu Unfall‑ und Schadensregulierung. Die Kanzlei Nussmann in Leipzig bietet Ihnen kompetente, bundesweite Rechtsvertretung in allen verkehrsrechtlichen Angelegenheiten – damit Sie Ihre Rechte effektiv nutzen und durchsetzen können.

Unsere Leistungen im Verkehrsrecht

Bußgeld & Ordnungswidrigkeiten:
Wir prüfen Ihr Bußgeldverfahren bei Fehlverhalten im Straßenverkehr – ob Geschwindigkeits‑, Rotlicht‑ oder Parkverstoß – und entwickeln eine maßgeschneiderte Verteidigungsstrategie.

Fahrerlaubnis & MPU:
Bei Führerscheinentzug unterstützen wir Sie mit rechtlicher Expertise im Verfahren, in Anhörungen oder bei medizinisch-psychologischen Untersuchungen (MPU), um Ihre Fahrerlaubnis zurückzuerhalten.

Unfall & Schadensregulierung:
Unfall selbst verursacht oder unverschuldet beteiligt? Wir helfen bei Schadensersatz, Schmerzensgeld, Nutzungsausfall und der Abwehr unberechtigter Versicherungsforderungen – auch im gerichtlichen Verfahren.

Verkehrsstrafrecht:
Straftaten wie Trunkenheit am Steuer, Fahrerflucht oder fahrlässige Körperverletzung im Verkehr setzen wir Ihre Rechte konsequent durch und vertreten Sie vor Gericht.

Unfallflucht & Fahrerflucht:
Nur ein Verstoß gegen die Pflicht, an der Unfallstelle zu warten oder unverzüglich Halt zu machen? Wir prüfen, ob Sie beschuldigt werden können – und wehren strafrechtliche Konsequenzen ab.

Warum mit Kanzlei Nussmann arbeiten?

  1. Ganzheitliche Betreuung – Beratung und Vertretung in allen verkehrsrechtlichen Fällen – vom Erstkontakt bis zum Richterspruch.

  2. Erfahrung & Durchsetzungskraft – Wir setzen uns engagiert für Ihre Rechte ein – außergerichtlich und gerichtlich.

  3. Kostenkontrolle – Klarheit über Gebühren und mögliche Erstattungen – gerade bei unverschuldeten Fällen.

Vereinbaren Sie Ihre kostenfreie Ersteinschätzung in Leipzig oder digital – vertrauen Sie auf professionelle Hilfe im Verkehrsrecht.

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Anspruch auf Hinterbliebenen Geld für Schädigung Familienangehöriger bei Unfall

Kennen Sie ihren Anspruch auf Entschädigung, wenn ein Familienangehöriger durch einen Unfall schwer geschädigt wird oder stirbt? Der Anwalt für Verkehrsrecht zitiert  § 10 Abs. 3 SVG. „(3) Der Ersatzpflichtige hat dem Hinterbliebenen, der zur Zeit der Verletzung zu dem Getöteten in einem besonderen persönlichen Näheverhältnis stand, für das dem Hinterbliebenen zugefügte seelische Leid eine […]

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Der Kfz Halter ist nicht für den Parkverstoß verantwortlich

Das Bundesverfassungsgericht hat am 17.5.2024 aktuell entschieden, bei einem Parkverstoß darf nicht allein aus der Eigenschaft als Halter des PKW auf die Täterschaft geschlossen werden. Das Gericht  hat die Verurteilung des Betroffenen zu einer Geldbuße in Höhe von 30 € des zuständigen Gerichtes aufgehoben. Der Anwalt für Verkehrsrecht weist auf folgendes hin. Nicht nur das

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Verteidigung bei Unfallflucht – auf die Argumente kommt es an!

Unfallflucht ist nicht Unfallflucht. Strafbar macht sich jeder der nicht an der Unfallstelle bleibt, auch der Fußgänger, Mitfahrer, Fahrradfahrer und zum Beispiel der Ausführende eines tobenden Hundes, auch ein Reiter oder derjenige, der einen Einkaufswagen schiebt. Dem Täter der Unfallflucht nach Paragraph 142 StGB droht des Weiteren die Entziehung der Fahrerlaubnis gemäß Paragraph 69 Abs.

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Achtung Fahrtenbuchauflage bei Unmöglichkeit der Feststellung des Fahrzeugführers

Der Anwalt für Verkehrsrecht weist darauf hin, dass das Bundesverwaltungsgericht seine Auffassung zur  Fahrtenbuchauflage verschärft hat. Im konkreten Fall hatte das Unternehmen im Bußgeldverfahren die Angaben zum Fahrzeugführer gegenüber der Bußgeldstelle erst einen Tag vor Ablauf der dreimonatigen Verfolgungsfrist veranlasst. Das Bundesverwaltungsgericht entschied am 07.05.2024, dass die Feststellung eines Fahrzeugführers   für die Behörde auch dann

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Standgebühren für ein vom privaten Parkplatz ( zB Rewe Markt ) abgeschleppten PKW müssen nicht immer gezahlt werden

Das OLG Dresden hatte entschieden, dass der Halter des abgeschleppten PKW  grundsätzlich keine Standgebühren zahlen muss. Der Anwalt für Verkehrsrecht erläutert , dies sieht der BGH anders und hat in seinem Urteil vom 17. November 2023 entschieden, dass zu den erstattungsfähigen Kosten für die Entfernung eines unbefugt auf einem Privatgrundstück abgestellten Fahrzeugs grundsätzlich auch die

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Hinterbliebenengeld ist die Entschädigung für den Verlust einer Naheperson

Seit dem Jahr 2017 regelt § 844 III BGB das Hinterbliebenengeld. Vorher hatten die Obergerichte entschieden , so der Anwalt für Verkehrsrecht,  dass Depressionen, Schlafstörungen, Alpträume, Seelenschmerzen, Weinkrämpfe, Gefühle des „Aus-der-Bahn-geworfen-seins“ und vorübergehende Kreislaufstörungen bis hin zu Kollaps-Belastungen keinen Schockschaden darstellen und es deshalb kein Schmerzensgeld gibt. Dies hat der BGH mit Urteil vom 06.12.2022,

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Kein Fahrverbot bei Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter

Regelmäßig werden wir gefragt, ob Trunkenheitsdelikte mit dem E-Scooter ein Fahrverbot zur Folge haben . Es herrscht Unklarheit , welche Rechtsfolgen die Trunkenheitsfahrt hat . Der Anwalt für Verkehrsrecht  erläutert, dass  das Landgericht Leipzig  mit Urteil vom 24.06.2022 die Verhängung eines Fahrverbots abgelehnt hat. Das Gericht urteilt gut verständlich. Aus einem Fehlverhalten mit einem nicht

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Nutzung einer vom Fahrer nicht selbst aktivierten „Blitzer-App“ wird geahndet

Mit Beschluss vom 7. Februar 2023 (Az. 2 ORbs 35 SsRs 9/23) hat das Oberlandesgericht Karlsruhe klargestellt: Die Nutzung einer Blitzer-App ist auch dann ein Verstoß gegen § 23 Abs. 1c Satz 3 StVO, wenn nicht der Fahrer selbst, sondern ein Beifahrer die App geöffnet und verwendet hat – sofern dies mit Billigung des Fahrers geschieht. Rechtlicher Hintergrund:

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